Deutsche Krebshilfe-Preis 2021 geht an Prof. Claus Rödel

Hohe Auszeichnung für Frankfurter Radioonkologen

Anne-Sophie Mutter, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, übergibt den Deutsche Krebshilfe-Preis 2021 an Prof. Claus Rödel. Foto: angeknipst.de/Deutsche Krebshilfe

Am 19. Dezember 2022 wurden im Rahmen eines Festakts im Alten Rathaus in Bonn die Deutsche Krebshilfe-Preise für die Jahre 2020, 2021 (Pandemie-bedingt verspätet) und 2022 verliehen. Den Preis für das Jahr 2021 erhielt Prof. Claus Rödel, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Onkologie des Universitätsklinikum Frankfurt und Direktoriumsmitglied des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt. 

Die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Anne-Sophie Mutter, ehrte Prof. Rödel als langjährigen Sprecher der German Rectal Cancer Study Group und international anerkannten Experten für die multimodale Behandlung des Rektumkarzinoms. „In den vergangenen 25 Jahren hat Prof. Rödel – auch mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Krebshilfe – eine Vielzahl von Studien zur Therapieoptimierung beim Rektumkarzinom durchgeführt, die weltweit Beachtung fanden und teilweise neue Standardtherapien etablierten“, so Anne-Sophie Mutter. 

Der Deutsche Krebshilfe-Preis wird seit 1996 jährlich vergeben und gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen in der Onkologie. Der Preis ehrt nationale und internationale Forscherinnen und Wissenschaftler, die im Kampf gegen den Krebs durch bahnbrechende Erkenntnisse und Arbeiten zum Wohle der Menschen wirken. 

Für weitere Informationen:
Prof. Dr. Claus Michael Rödel
Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Onkologie
Universitätsklinikum Frankfurt
Telefon: +49 69 63 01 – 51 30
E-Mail: clausmichael.roedel@kgu.de
Internet: www.kgu.de

Über das Universitätsklinikum Frankfurt
Das Universitätsklinikum Frankfurt, gegründet im Jahr 1914, zählt zu den führenden hochschulmedizinischen Einrichtungen Deutschlands. Es bietet seinen Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung in 33 Kliniken und klinischen Instituten. Der enge Bezug zur Wissenschaft – Universitätsklinikum und Fachbereich Medizin betreiben mehr als 20 Forschungsinstitute – sichert den Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Umsetzung neuer Erkenntnisse in die diagnostische und therapeutische Praxis. Rund 1.500 stationäre und tagesklinische Betten stehen zur Verfügung. Zahlreiche Kliniken und Institute widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Spezialleistungen. Jährlich werden mehr als 50.000 stationäre und 200.000 ambulante Patientinnen und Patienten betreut. Besondere interdisziplinäre Kompetenz besitzt das Universitätsklinikum unter anderem auf den Gebieten der Neurowissenschaften, Onkologie und kardiovaskulären Medizin. Auch als Standort für Organ- und Knochenmarktransplantationen, Dialyse sowie der Herzchirurgie und Neurochirurgie nimmt es besondere Aufgaben der überregionalen medizinischen Versorgung wahr. Das Leberzentrum ist die einzige Einrichtung für Lebertransplantation in Hessen. Ein Alleinstellungsmerkmal gemäß Versorgungsauftrag nach dem Hessischen Krankenhausgesetz besteht für die Region Frankfurt-Offenbach neben der Herzchirurgie auch für die Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie, die Dermatologie und die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr um die Patientinnen und Patienten.

Herausgeber: Der Vorstand des Universitätsklinikum Frankfurt. Redaktion: Christoph Lunkenheimer, Pressesprecher, Stabsstelle Kommunikation, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 63 01 – 86 44 2, E-Mail: christoph.lunkenheimer@kgu.de
 

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