Am 04. Februar ist Weltkrebstag. Anlässlich dieses weltweiten Aktionstags hat das Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum (MSNZ) Frankfurt das Projekt „MSNZ@School“ ins Leben gerufen. Das Projekt richtet sich an Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler in Biologie- oder Berufsorientierungskursen ab Klasse 10 der allgemeinbildenden weiterführenden Schulen im Großraum Frankfurt. Auf Wunsch besuchen die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler des MSNZ den Unterricht, knüpfen mit spannenden Vorträgen an den Lehrplan an und berichten aus ihrem Arbeitsalltag in der Krebsforschung.
„Mit dem Projekt MSNZ@School möchten wir unsere Begeisterung für die Krebsforschung mit den Schülerinnen und Schülern teilen. Wir machen nicht nur mit Einblicken in unsere Forschungsprojekte die Lerninhalte greifbarer, sondern wollen auch mögliche Berufsbilder in der Universitäts- und Krebsmedizin – sei es als forschende Ärztin, als nicht-klinisch tätiger Naturwissenschaftler oder als Bioinformatikerin – aufzeigen“, sagt MSNZ Fellow PD Dr. med. Katharina Wenger-Alakmeh, die als Ärztin in der Neuroradiologie tätig ist und ihre eigene Nachwuchsgruppe im Bereich der Hirntumorforschung am Universitätsklinikum leitet.
Aufbauend auf dem Basiswissen im Bereich Zellbiologie und Genetik können verschiedene Themen für den Unterrichtsbesuch gewählt werden, darunter Grundlagen von Tumorerkrankungen, aktuelle diagnostische Anwendungen, neue Therapieformen oder molekularbiologische Methoden. Die Schülerinnen und Schüler haben außerdem die Chance, sich mit den Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern auszutauschen und Fragen zum Forschungsprojekt, zum Ausbildungsweg und zur täglichen Arbeit zu stellen.
Zeitpunkt, Inhalt und Ablauf des Besuchs wird in Abstimmung mit den Lehrkräften organisiert. MSNZ@School kann sowohl online als auch in Präsenz stattfinden. Das Angebot ist kostenlos.
Kontakt für Termine und Organisation:
Juliane Mankel,
Telefon: +49 69 63 01 – 84 32 5,
E-Mail: msnz@kgu.de
Eine Themenübersicht sowie weitere Informationen zum Projekt sind auf www.uct-frankfurt.de/msnz-at-school zu finden.
Für weitere Informationen:
Dr. Tinka Haydn
Wissenschaftliche Koordination
Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum (MSNZ)
Universitätsklinikum Frankfurt
Telefon: +49 69 63 01 – 72 51
E-Mail: msnz@kgu.de
Internet: www.msnz-frankfurt.de
Felicitas Cremer
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT)
Universitätsklinikum Frankfurt
Telefon: +49 69 63 01 – 87 33 5
E-Mail: felicitas.cremer@kgu.de
Internet: www.uct-frankfurt.de
Christoph Lunkenheimer
Pressesprecher
Stabsstelle Kommunikation
Universitätsklinikum Frankfurt
Telefon: +49 69 63 01 – 86 44 2
E-Mail: christoph.lunkenheimer@kgu.de
Internet: www.kgu.de
Über das Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum (MSNZ) Frankfurt
Die „Mildred-Scheel-Nachwuchszentren“ sind ein Exzellenzförderprogramm der Deutschen Krebshilfe, das es deutschlandweit an nur fünf Standorten gibt – die Universitätsmedizin Frankfurt ist einer davon. Innerhalb dieses Programms werden im MSNZ Frankfurt forschende Ärztinnen und Ärzte (Clinician Scientists) sowie nicht-klinisch tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Medical Scientists) in der Krebsforschung auf allen Karrierestufen von der Promotion bis zur Leitungsposition gezielt unterstützt: Geschützte Zeit für Forschung, eigene Sachmittelbudgets und der Zugang zu exzellenten wissenschaftlichen Infrastrukturen ermöglichen die Durchführung eigener Forschungsprojekte in einem international ausgewiesenen Umfeld. Gleichzeitig liegt ein besonderes Augenmerk auf der Chancengleichheit und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der translationalen und klinischen Forschung schafft das MSNZ Frankfurt für die Geförderten damit beste Voraussetzungen für international anschlussfähige erfolgreiche Karrieren in der Krebsmedizin. Mehr Informationen unter: www.msnz-frankfurt.de
Über das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT)
Das UCT Frankfurt ist eine gemeinsame Institution des Universitätsklinikum Frankfurt und des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität sowie des Krankenhauses Nordwest. Es vernetzt die verschiedenen Fachdisziplinen in der onkologischen Diagnostik, Behandlung, Forschung und Ausbildung miteinander. Das UCT arbeitet auf Grundlage evidenzbasierter Leitlinien, fördert die Grundlagenforschung sowie die anwendungsbezogene Forschung, um Innovationen rasch in klinischen Studien zu evaluieren. Das UCT kooperiert eng mit umliegenden Krankenhäusern und Praxen im Großraum Frankfurt / Rhein-Main, um die bestmögliche heimatnahe Versorgung onkologischer Patienten zu gewährleisten. Das UCT Frankfurt ist zusammen mit dem Krebszentrum des Universitätsklinikums Marburg als UCT Frankfurt-Marburg eines der 15 durch die Deutsche Krebshilfe ausgezeichneten „Onkologischen Spitzenzentren“. Weitere Informationen über das UCT Frankfurt finden Sie unter www.uct-frankfurt.de.
Über das Universitätsklinikum Frankfurt
Das Universitätsklinikum Frankfurt, gegründet im Jahr 1914, zählt zu den führenden hochschulmedizinischen Einrichtungen Deutschlands. Es bietet seinen Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung in 33 Kliniken und klinischen Instituten. Der enge Bezug zur Wissenschaft – Universitätsklinikum und Fachbereich Medizin betreiben mehr als 20 Forschungsinstitute – sichert den Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Umsetzung neuer Erkenntnisse in die diagnostische und therapeutische Praxis. Rund 1.500 stationäre und tagesklinische Betten stehen zur Verfügung. Zahlreiche Kliniken und Institute widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Spezialleistungen. Jährlich werden mehr als 50.000 stationäre und 200.000 ambulante Patientinnen und Patienten betreut. Besondere interdisziplinäre Kompetenz besitzt das Universitätsklinikum unter anderem auf den Gebieten der Neurowissenschaften, Onkologie und kardiovaskulären Medizin. Auch als Standort für Organ- und Knochenmarktransplantationen, Dialyse sowie der Herzchirurgie und Neurochirurgie nimmt es besondere Aufgaben der überregionalen medizinischen Versorgung wahr. Das Leberzentrum ist die einzige Einrichtung für Lebertransplantation in Hessen. Ein Alleinstellungsmerkmal gemäß Versorgungsauftrag nach dem Hessischen Krankenhausgesetz besteht für die Region Frankfurt-Offenbach neben der Herzchirurgie auch für die Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie, die Dermatologie und die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr um die Patientinnen und Patienten.
Herausgeber: Der Vorstand des Universitätsklinikum Frankfurt. Redaktion: Christoph Lunkenheimer, Pressesprecher, Stabsstelle Kommunikation, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 63 01 – 86 44 2, E-Mail: christoph.lunkenheimer@kgu.de