Auf dem 7. Frank­fur­ter Lun­gen­krebs­kon­gress wer­den die neu­es­ten Er­kennt­nis­se zur The­ra­pie des Lun­gen­kar­zi­noms dis­ku­tiert

Lun­gen­krebs ist die Krebs­to­des­ur­sa­che Num­mer eins in Deutsch­land. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Krebs­er­kran­kun­gen ist die an­stei­gen­de Ten­denz nach wie vor un­ge­bro­chen. Den­noch wur­den in den letz­ten Jah­ren zahl­rei­che Er­kennt­nis­se ge­won­nen, die Hoff­nung ma­chen.

Die­se Er­kennt­nis­se im kli­ni­schen All­tag di­rekt ver­füg­bar zu ma­chen, ist ei­ne der Kern­auf­ga­ben des On­ko­lo­gi­schen Spit­zen­zen­trums UCT Frank­furt. Das Kli­ni­kum der J.W. Goe­the-​Uni­ver­si­tät und das Kran­ken­haus Nord­west bil­den ge­mein­sam die­ses of­fe­ne Netz­werk. Mit zu­neh­men­der Trans­pa­renz der kli­ni­schen und wis­sen­schaft­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten schaf­fen die bei­den Häu­ser stand­ort­über­grei­fend ei­ne Platt­form, auf der neue Ent­wick­lun­gen der Krebs­for­schung be­schleu­nigt und de­ren Er­geb­nis­se di­rekt im Netz­werk ver­füg­bar ge­macht wer­den.

Kon­gress er­mög­licht For­schungs­trans­fer
Am 2. Fe­bru­ar fin­det am Kli­ni­kum der J.W. Goe­the-​Uni­ver­si­tät der 7. Frank­fur­ter Lun­gen­krebs­kon­gress statt. Bei der Ta­gung wer­den aus dem On­ko­lo­gi­schen Spit­zen­zen­trum UCT die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen auf dem Ge­biet der Dia­gnos­tik und The­ra­pie von re­nom­mier­ten Spe­zia­lis­ten vor­ge­stellt. Die Ver­an­stal­tung hat sich in­zwi­schen weit über die Gren­zen der Rhein-​Main-​Re­gi­on hin­aus zu ei­nem fes­ten Be­stand­teil der Ko­ope­ra­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on rund um das Lun­gen­kar­zi­nom des UCT Frank­furt ent­wi­ckelt.

„Die Ver­sor­gung von Pa­ti­en­ten mit ei­nem Lun­gen­kar­zi­nom kann auf Spit­zen­ni­veau nicht mehr al­lein von ei­nem Spe­zia­lis­ten si­cher­ge­stellt wer­den, son­dern ist nur in ei­nem mul­ti­pro­fes­sio­nel­len und in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Team zu ge­währ­leis­ten“, er­läu­tert Prof. TOF Wag­ner, Lei­ter des Uni­ver­si­tä­ren Lun­gen­krebs­zen­trums Frank­furt und ei­ner der bei­den wis­sen­schaft­li­chen Ta­gungs­lei­ter. „Der Frank­fur­ter Lun­gen­krebs­kon­gress bie­tet da­her auch den­je­ni­gen die Mög­lich­keit zum fach­li­chen Aus­tausch, die nicht im­mer Zu­griff auf al­le re­le­van­ten Ak­teu­re vor Ort ha­ben. Ärz­te und an­de­re Mit­glie­der der Be­hand­lungs­teams kön­nen hier den ak­tu­el­len wis­sen­schaft­li­chen Stand er­fah­ren, ih­re ei­ge­nen Er­fah­run­gen ein­brin­gen und Fra­gen mit den Ex­per­ten dis­ku­tie­ren.“

Kom­ple­xe recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen
In die­sem Jahr ste­hen auch schwie­ri­ge The­men auf dem Pro­gramm. „Wir müs­sen ein ziem­lich kom­ple­xes Be­treu­ungs­kon­zept beim Lun­gen­kar­zi­nom um­set­zen, um al­le As­pek­te und den gan­zen Pa­ti­en­ten in den Blick zu neh­men. Das ist in der von Spar­zwän­gen ge­präg­ten ge­sund­heits­po­li­ti­schen Land­schaft nicht im­mer leicht. Um­so wich­ti­ger ist, dass wir nicht nur die me­di­zi­ni­schen, son­dern auch die öko­no­mi­schen Gren­zen und Mög­lich­kei­ten ge­nau ken­nen“, er­klärt Prof. El­ke Jä­ger, Chef­ärz­tin der Kli­nik für On­ko­lo­gie und Hä­ma­to­lo­gie am Kran­ken­haus Nord­west, die mit Prof. Wag­ner den Kon­gress lei­tet. Dem­ent­spre­chend ste­hen ne­ben Vor­trä­gen zu neu­en The­ra­pie­ent­wick­lun­gen auch das „Ver­sor­gungs­struk­tur­ge­setz“ und die „am­bu­lan­te spe­zi­al­ärzt­li­che Ver­sor­gung“ auf der The­men­lis­te.

Für wei­te­re In­for­ma­tio­nen:
Prof. Dr. T.O.F. Wag­ner
Lei­ter des Schwer­punkts Pneu­mo­lo­gie/Al­ler­go­lo­gie und
des Uni­ver­si­tä­ren Lun­gen­krebs­zen­trums
Kli­ni­kum der J.W. Goe­the-​Uni­ver­si­tät Frank­furt
Fon (0 69) 63 01 – 63 36
Fax (0 69) 63 01 – 63 35
E-​Mail <link>t.wagner@em.uni-frankfurt.de

Ri­car­da Wes­sin­g­ha­ge
Pres­se-​ und Öf­f­ent­lich­keits­ar­beit
Kli­ni­kum der J.W. Goe­the-​Uni­ver­si­tät Frank­furt
Fon (0 69) 63 01 – 77 64
Fax (0 69) 63 01 – 83 22 2
E-​Mail <link>ricarda.wessinghage@kgu.de
In­ter­net <link http: www.kgu.de>www.kgu.de

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UCT Frankfurt
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