Palliativmedizin am Universitätsklinikum

Auf un­se­rer Pal­lia­tiv­sta­ti­on be­deu­tet die ärzt­li­che Be­hand­lung mehr als nur die Dia­gno­se­stel­lung und Hei­lung. Er­krank­te und ih­re Fa­mi­li­en wer­den in ih­rer Ganz­heit und ent­spre­chend dem Pa­ti­en­ten­wil­len wahr­ge­nom­men, be­treut und be­han­delt.

Un­se­re pal­lia­tiv­me­di­zi­ni­sche Be­treu­ung ist nicht aus­schließ­lich ei­ne Kri­sen­in­ter­ven­ti­on, sie ist ei­ne vor­aus­schau­en­de, vor­sor­gen­de Be­hand­lung und Be­glei­tung ent­spre­chend den Be­dürf­nis­sen, Wün­schen und Wert­vor­stel­lun­gen der Pa­ti­en­ten und de­ren An­ge­hö­ri­gen. Es geht im­mer um die Le­bens­ge­schich­te des be­trof­fe­nen Men­schen, nicht nur um sei­ne Kran­ken­ge­schich­te. Es geht um sein Be­fin­den, nicht nur um sei­ne Be­fun­de. Es geht nicht nur um sein kör­per­li­ches Leid, son­dern auch um sein see­li­sches.

Kontakt

Palliativmedizin
Dr. Thomas Kramer, Leitung
Telefon: 069 6301 85544

Palliativstation
Ort: Universitätsklinikum
Haus 15, 3.OG, Station 15.3
Telefon: 069 6301 84087

Weitergehende Informationen für Patienten:

Bei der Klärung palliativmedizinisch-ethischer Fragen kann sich jeder jederzeit, sowohl als Patient, als Angehöriger oder auch als Mitarbeiter des Klinikums an das Ethik-Komitee wenden. Es handelt sich hier um ein interdisziplinäres Gremium, das sich mit den im klinischen Alltag anfallenden medizinethischen Fragestellungen auseinandersetzt: Therapiebegrenzung, Aufklärung, Einwilligung oder Patientenverfügungen.

Sie erreichen das Klinische Ethik-Komitee telefonisch unter der zentralen Handynummer:
0151/17191287, Kurzwahl: 1791287

Dr. Ti­mo Sau­er M. A.,
Telefon: 069 6301 5662 (Se­kre­ta­ri­at des IfG)
E-Mail: bis auf Weiteres: sauertimo@hotmail.com

Dr. Susanne Filbert M. A.,
Telefon: 069 6301 5662 (Sekretariat des IfG)
E-Mail: filbert@em.uni-frankfurt.de

Dr. Kat­ja Weis­ke
Telefon: 069 6301 5662 (Se­kre­ta­ri­at des IfG)
E-Mail: weiske@med.uni-frankfurt.de

Ab­so­lut se­hens­wert - wor­um geht es?

Ziel des Pro­jekts war es, dass jun­ge Men­schen ei­ne re­flek­tier­te Hal­tung zum Le­bens­en­de ge­win­nen, in­dem sie mit ster­ben­den Pa­ti­en­ten und de­ren An­ge­hö­ri­gen spre­chen. Die jun­gen Men­schen wur­den in der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Ster­ben­den ge­schult und psy­cho­lo­gisch be­glei­tet. Die Ge­sprä­che mit den ster­ben­den Pa­ti­en­ten und den An­ge­hö­ri­gen wur­den per Vi­deo auf­ge­zeich­net und für ei­ne öf­f­ent­li­che Prä­sen­ta­ti­on auf­be­rei­tet. In der Prä­sen­ta­ti­on stel­len die jun­gen Men­schen ihr Pro­jekt, ih­re Er­fah­run­gen und ih­re Er­kennt­nis­se aus dem Dis­kurs­pro­jekt öf­f­ent­lich zur Dis­kus­si­on.

Die­ses Dis­kurs­pro­jekt zu ethi­schen, recht­li­chen und so­zia­len Fra­gen wur­de vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF) ge­för­dert. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.
Die 1994 ge­grün­de­te Deut­sche Ge­sell­schaft für Pal­lia­tiv­me­di­zin (DGP) steht für die in­ter­dis­zi­pli­nä­re und mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Ver­net­zung al­ler in der Pal­lia­tiv­me­di­zin Tä­ti­gen: Knapp 60 Pro­zent der DGP-Mit­glie­der kom­men aus der Me­di­zin, fast 30 Pro­zent aus der Pfle­ge und ins­ge­samt über zehn Pro­zent aus wei­te­ren in der Pal­lia­tiv­ver­sor­gung tä­ti­gen Be­rufs­grup­pen. An­lie­gen der wis­sen­schaft­li­chen Fach­ge­sell­schaft ist es, die Fort­ent­wick­lung der Pal­lia­tiv­me­di­zin in­ter­dis­zi­pli­när und be­rufs­grup­pen­über­grei­fend auf al­len Ebe­nen zu för­dern. 

Alpha-Stellen in Nordrhein-Westfalen
AL­PHA ist die An­sprech­stel­le im Land NRW zur Pfle­ge Ster­ben­der, Hos­pi­zar­beit und An­ge­hö­ri­gen­be­glei­tung.