Dem Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) an der Uniklinik Frankfurt können durch die Initiative der Stiftung Leben mit Krebs 10.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Scheckübergabe erfolgte durch Klaus Schrott, Vorsitzender der Stiftung Leben mit Krebs.
Am 5. Juni 2011 startete die Stiftung Leben mit Krebs unter der Schirmherr-schaft von Sozialminister Stefan Grüttner ihre bundesweite jährliche Initiative „Rudern gegen Krebs“ vor der Kulisse Mainhattans. 42 Gig-Doppelvierer-Teams mit über 180 Ruderern und Amateuren aus Medizin, Wirtschaft und Politik sowie Betroffene legten sich für den guten Zweck in die Riemen. Das Ruderfest wurde vom Verein Freunde und Förderer des Leistungssports der Frankfurter Ruder-gesellschaft Germania ausgerichtet, der die Teilnehmer auf den Wettkampf vor-bereitet hat. Das UCT Frankfurt koordinierte die Benefizregatta und schickte selbst 13 Boote ins Rennen.
Der Erlös der Regatta 2011 in Frankfurt wird zur Durchführung des Projektes „Sport und Krebs“ zur Verfügung gestellt, das seit Februar letzten Jahres am UCT in Kooperation mit der Abteilung Sportmedizin der Goethe-Universität durchgeführt wird. Wissenschaftliche Studien haben inzwischen die Erkenntnis gebracht, dass körperliche Aktivität eine wirksame Unterstützung bei der Krebs-behandlung ist und als fester Bestandteil einer Therapie empfohlen werden kann. Somit können die häufig in der Behandlung auftretenden Nebenwirkungen (z.B. Müdigkeitssyndrom) gemindert werden und den Patienten Kraft für den Alltag gegeben werden, was ihre Lebensqualität und Lebensfreude erhöht.
„Die Diagnose Krebs führt heute leider immer noch in vielen Fällen zum Rückzug aus der Gesellschaft. Durch die gemeinsame sportliche Betätigung kom-men die Betroffenen regelmäßig zusammen und überwinden so die krankheits-bedingte Isolation. Zum anderen gewinnen sie durch die Bewegung neue Le-bensfreude und motivieren so auch andere Betroffene, mitzumachen. Alle beteiligten Akteure der Initiative ‚Rudern gegen Krebs‘ leisten hervorragende Arbeit, für die ich Ihnen danken möchte“, betonte Sozialminister Grüttner.
Bereits seit 2005 ermöglicht die Stiftung Leben mit Krebs, unterstützt durch ihren Hauptförderer, der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, mehr als 1.500 Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen im Rahmen dieses Sportprogramms eine regelmäßige sportmedizinische Begleitung ihres Trainings. Gemäß dem Motto „Sport tut gut und macht Mut“ verfolgt die Stiftung Leben mit Krebs mit Ihren Benefizregatten das Ziel, ähnliche Sportprojekte bundesweit zu fördern und die Vorteile der Bewegung bei Krebserkrankung in die Öffentlichkeit zu ermitteln.
Vor dem Hintergrund der erfolgreichen Veranstaltung wird die Stiftung Leben mit Krebs die Benefizregatta auch in diesem Jahr in Frankfurt wiederholen. Der Termin sowie weitere Einzelheiten zur Veranstaltung finden sich unter undefinedwww.undefinedrudern-gegen-krebs.de. Teilnehmen können alle, die das Programm „Sport und Krebs“ mit unterstützen möchten.
Für weitere Informationen:
Klaus Schrott
Stiftung Leben mit Krebs
Fon (0 6134) 753 81 38
Fax (0 6134) 753 81 39
E-Mail info@undefinedstiftung-leben-mit-krebs.de
Internet www.stiftung-leben-mit-krebs.de
Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer
Institut für Sportwissenschaften
Abteilung Sportmedizin
Goethe-Universität Frankfurt
Fon (0 69) 798 245 43
E-Mail winfried.undefinedbanzer@undefinedsport.undefineduni-frankfurt.de
Internet www.sportmedizin.uni-frankfurt.de
Sandra Ohm
Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fon (0 69) 63 01 - 8 73 35
Fax (0 69) 63 01 - 39 68
E-Mail sandra.undefinedohm@undefinedkgu.undefinedde
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fon (0 69) 63 01 – 77 64
Fax (0 69) 63 01 – 83 22 2
E-Mail ricarda.undefinedwessinghage@undefinedkgu.undefinedde
Internet www.kgu.de