Der Spendenbetrag ist dem Ausbau der frühzeitigen therapeutischen Begleitung gewidmet. Durch die Finanzierung von zwei weiteren Psychoonkologen am UCT soll dem steigenden Bedarf an psychologischer Beratung Rechnung getragen werden.
„Wenn ein Mensch die Diagnose Krebs gestellt bekommt, zieht ihm das erst einmal den Boden unter den Füßen weg. Umso wichtiger ist es, dass neben der medizinischen Behandlung auch eine psychologische Betreuung stattfindet“, erläutert Dr. Bianca Senf, leitende Psychoonkologin am UCT. Seit dem Jahr 2009 hat sich die Inanspruchnahme psychoonkologischer Unterstützung mehr als verdreifacht. Aktuell wird an verschiedenen Fachkliniken ein psychosoziales Screening aller Krebspatienten implementiert, um die belasteten Patienten besser identifizieren zu können. Noch immer besteht bei einigen Patienten eine Hemmschwelle, von sich aus den Kontakt mit der Psychoonkologie aufzunehmen. Hierzu ist eine gezielte Befragung durch den behandelnden Arzt sinnvoll, um so eventuellen Bedarf aufzudecken.
„Entwicklungen in der heutigen Medizin ermöglichen es dem Menschen, mit einer Krebserkrankung länger zu leben. Durch die verbesserte seelische Unterstützung können Patienten diese Zeit auch besser nutzen“, so Prof. Claus Rödel. „Deshalb freuen wir uns über die wiederholte finanzielle Förderung durch den Verein Schmetterling.“
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Sandra Ohm
Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen
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Ricarda Wessinghage
Recht/Öffentlichkeitsarbeit/Presse
Universitätsklinikum Frankfurt
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