Herausragendes Engagement in der Lehre gewürdigt

Dr. Björn Steffen wurde im Rahmen des Neujahrsempfangs von Universitätsklinikum Frankfurt und Fachbereich Medizin der Goethe-Universität mit dem Theodor-Stern-Stiftungspreis ausgezeichnet. Die Jury würdigte damit seinen großen Einsatz für die studentische Lehre.

v.l.n.r.: Prof. Graf, Prof. Serve, Dr. Steffen, Prof. Pfeilschifter

Am 24. Januar fand am Universitätsklinikum Frankfurt der traditionelle Neujahrsempfang des Universitätsklinikums und des Fachbereichs Medizin statt. Hierbei wurde Dr. Björn Steffen, Leitender Oberarzt an der Medizinischen Klinik 2, der Theodor-Stern-Stiftungspreis verliehen. Dr. Steffen wurde ausgezeichnet für seinen herausragenden Einsatz in der Lehre im Fach Innere Medizin, für das er unter anderem zahlreiche Lehrverbesserungsprojekte erfolgreich durchgeführt hat.

Bestehendes würdigen – Neuerungen schätzen
„Ich gratuliere unserem Kollegen Herrn Dr. Steffen von Herzen zum sehr verdienten Stiftungspreis 2018!“ freut sich Prof. Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Frankfurt. Mit Blick auf das zurückliegende Jahr 2018 betont er weiter: „Die Universitätsmedizin Frankfurt hat im Jahr 2018 viel erreicht. Wir haben mit der Umsetzung der Strategie 2022 begonnen. Für die Zukunft sind wir auch deswegen gut gerüstet, weil wir 2018 einige herausragende Expertinnen und Experten verschiedener Fachgebiete für unser Haus gewinnen konnten. Auch bestehende Erfolgsmodelle wurden weitergeführt. So feierte beispielsweise das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen sein zehnjähriges Bestehen. Doch vor allem eine Konstante gilt es für das vergangene Jahr besonders hervorzuheben: den kontinuierlich großen Einsatz unserer Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Berufsgruppen für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten. Herzlich danken möchte ich an dieser Stelle auch unseren großzügigen Stiftern, Spendern und Unterstützern. Unser Anspruch als Universitätsmedizin lautet: Aus Wissen wird Gesundheit. Sie alle haben wieder wesentlich dazu beigetragen, dass wir diesen Leitgedanken verwirklichen konnten.“

Zahlreiche erfolgreiche Projekte für die Weiterentwicklung der Lehre
Im Rahmen der Verleihung des Theodor-Stern-Stiftungspreises wurden die besonderen Leistungen des Preisträgers hervorgehoben. „Die Lehre ist eine unverzichtbare Säule der Universitätsmedizin. In der öffentlichen Wahrnehmung gerät sie hinter Klinik und Forschung jedoch oft in den Hintergrund. Umso erfreulicher ist es, dass mit Dr. Steffen nun nicht nur ein hervorragender Wissenschaftler, sondern auch ein ausgezeichneter Hochschullehrer den diesjährigen Theodor-Stern-Stiftungspreis erhält. Die zahlreichen Projekte zur Verbesserung der Lehre, die er in den Fachbereich eingebracht hat, sind eine Bereicherung für die Studierenden. Nur hervorragend ausgebildete Studierende werden später zu hervorragenden Ärzten und Wissenschaftlern. Die Arbeit von Dr. Steffen trägt wesentlich zur hohen Qualität der Ausbildung hier an der Universitätsmedizin Frankfurt bei“, erläutert Prof. Josef Pfeilschifter, Dekan des Fachbereichs Medizin.

Neben der Mitarbeit in vielen Ausschüssen und Gremien des Fachbereichs, die sich mit der studentischen Lehre befassen, hat Dr. Steffen in den letzten Jahren bereits 13 Anträge zur Finanzierung von Lehrverbesserungsprojekten erfolgreich in den Fachbereich eingebracht. In elf dieser 13 Fälle war er Initiator und Leiter des entsprechenden Projekts. Die Projektfinanzierung wird kompetitiv vergeben. Dr. Steffen konnte hier neben der hohen Qualität der Anträge vor allem auch durch seine Fähigkeit überzeugen, andere Lehrende aktiv einzubeziehen.

Ein exzellenter Lehrer und ein exzellenter Arzt
„Ich kenne Herrn Dr. Steffen bereits seit 1999, als er nach seinem Medizinstudium eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter in meinem Labor antrat. Schon damals erwarb er sich höchsten Respekt bei seinen Kollegen und Studenten durch hohes persönliches Engagement und wegen seines ungewöhnlich hohen Geschicks, komplexe und manchmal auch trockene Sachverhalte in der Medizin lebendig und gut verständlich darstellen zu können“, würdigt Prof. Hubert Serve, Direktor der Medizinischen Klinik II, den Preisträger. „Um als Mediziner über die direkten Kollegen hinaus wahrgenommen zu werden, zahlt es sich oft eher aus, sich in Klinik oder Forschung zu engagieren. Einsatzfreude in der Lehre ist weit weniger öffentlichkeitswirksam. Herr Dr. Steffen bietet ein hervorragendes Beispiel dafür, dass man beides sein kann: ein exzellenter Lehrer und ein exzellenter Arzt.“

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