Der Besuch des Kurses ist kostenlos für Krebspatienten, die an der Uniklinik Frankfurt oder am Krankenhaus Nordwest behandelt werden oder wurden. Für alle anderen Interessierten belaufen sich die Kurskosten auf 100 Euro. Um einen positiven Effekt zu erzielen, wird die Teilnahme zweimal in der Woche für jeweils 40 Minuten empfohlen. An den restlichen Tagen der Woche sollte 15 bis 20 Minuten täglich selbstständig zu Hause geübt werden. Das Kursangebot wird wissenschaftlich begleitet, wobei die Teilnahme an einer Studie freiwillig ist.
Qigong ist eine sanfte, meditative Form der Bewegung sowie der physischen und psychischen Entspannung. Sie gehört mit der Kräuterheilkunde und der Akupunktur zu den drei wichtigsten Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Nach Auffassung der TCM ist der menschliche Körper von Energieleitbahnen, so genannten „Meridianen“, durchzogen, in denen die Lebensenergie fließt, das sogenannte „Qi“ oder „Chi“. Krankheiten entstehen nach Ansicht der TCM, wenn der harmonische und gleichmäßige Fluss dieser Energien unterbrochen wurde. Diese Unterbrechungen können durch physische Ursachen wie schlechte Ernährung oder starke und falsche körperliche Belastungen sowie psychische Ursachen wie Stress ausgelöst werden.
Für weitere Informationen:
Dr. Dipl.-Psych. Bianca Senf
Leitung der Psychoonkologie
Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fon (0 69) 63 01 - 8 37 87
Fax (0 69) 63 01 - 8 37 88
E-Mail <link>psychoonkologie@kgu.de
Internet <link http: www.uct-frankfurt.de>www.uct-frankfurt.de
Sandra Ohm
Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fon (0 69) 63 01 - 8 73 35
Fax (0 69) 63 01 - 39 68
E-Mail <link>sandra.ohm@kgu.de
Internet <link http: www.uct-frankfurt.de>www.uct-frankfurt.de