Seit mittlerweile einem Jahrzehnt engagiert sich der Verein STARK gegen Krebs e.V. unter dem Motto „Mit Optimismus Leben verändern“ für Menschen mit Krebserkrankungen und ihre Angehörigen. Anlässlich der Jubiläumsfeier des Vereins im Kulturkeller Höchst am 18. Februar 2023 überreichte der 1. Vorsitzende Dr. Bernd Schmude jeweils einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an die Palliativstationen am Universitätsklinikum Frankfurt und am Krankenhaus Nordwest. Auch der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main wurde mit einer Spende bedacht.
„Wir sind sehr dankbar und wissen es sehr zu schätzen, dass STARK gegen Krebs auch Aufmerksamkeit für Bereiche schafft, die oftmals nicht so sehr im Fokus stehen, aber sehr wichtige Aufgaben in der Versorgung von Krebsbetroffenen übernehmen, wie die Palliativmedizin oder die Hospizarbeit“, sagt Dr. Thomas Kramer, Leiter der UCT Palliativmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt, der zusammen mit Prof. Dr. Elke Jäger, Chefärztin der Klinik für Onkologie und Hämatologie am Krankenhaus Nordwest, die symbolischen Schecks von Dr. Schmude entgegennahm. „Ziel unserer Arbeit ist es, die Lebensqualität schwerstkranker Menschen zu verbessern und zu erhalten, egal wie lange das Leben mit der Krankheit dauert. Therapiebegleitende Angebote wie die Musik- und Kunsttherapie können wir jedoch nur dank des Engagements von Förderern wie STARK gegen Krebs e.V. bereitstellen. Wir sind dem Verein sehr dankbar für diese wertvolle Unterstützung!“, erläutert Prof. Dr. Elke Jäger weiter.
Mit der Spende unterstützt STARK gegen Krebs e.V. wiederholt die palliativmedizinische Versorgung im UCT. So hatte der Verein auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie die Palliativstationen des Universitätsklinikum Frankfurt und des Krankenhauses Nordwest mit Tablets versorgt, dank derer Schwerstkranke Kontakt zu ihren Familien halten konnten.
Auch Prof. Dr. Christian Brandts, Direktor des UCT, dankte dem Vereinsgründer Dr. Schmude für sein unermüdliches Engagement und beglückwünschte ihn zu den Meilensteinen der vergangenen zehn Jahre, in denen STARK gegen Krebs e.V. mit kostenlosen Vorträgen, Lesungen, Theater- und Filmvorführungen Krebserkrankten und ihren Angehörigen in ganz Deutschland Mut und Hoffnung gegeben und über 200.000 Euro an Spendengeldern für Krebs- und Palliativstationen und Hospize gesammelt hat.
Für weitere Informationen:
Felicitas Cremer
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT)
Universitätsklinikum Frankfurt
Telefon: +49 69 63 01 – 87 33 5
E-Mail: felicitas.cremer@kgu.de
Internet: www.uct-frankfurt.de
Angelika Leuthäuser
Referentin Unternehmenskommunikation
Krankenhaus Nordwest
Telefon: +49 69 7601 – 45 42
E-Mail: leuthaeuser.angelika@hosc.de
Internet: www.krankenhaus-nordwest.de
Über Stark gegen Krebs e.V.
Der gemeinnützige Verein Stark gegen Krebs e.V. wurde 2013 in Frankfurt gegründet. Unter dem Motto „Lebensmut und Zuversicht“ engagiert sich der Verein für Menschen mit Krebserkrankungen und ihre Angehörigen. Neben einer kostenlosen Beratungshotline unterstützt er die Betroffenen mit Vorträgen, Theater- und Filmvorführungen dabei, die Krebserkrankung mit Mut und Optimismus anzunehmen und das Leben weiterhin aktiv zu gestalten. Mit seinen Veranstaltungen hat der Verein seit seiner Gründung bisher über 200.000 Euro gesammelt, die zu 100 Prozent an karitative Einrichtungen weitergereicht wurden. Mehr Informationen über den Verein finden Sie unter www.starkgegenkrebs.de. Spendenkonto: STARK gegen KREBS e. V., IBAN: DE93 5125 0000 0002 2286 88
Über das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT)
Das UCT Frankfurt ist eine gemeinsame Institution des Universitätsklinikum Frankfurt und des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität sowie des Krankenhauses Nordwest. Es vernetzt die verschiedenen Fachdisziplinen in der onkologischen Diagnostik, Behandlung, Forschung und Ausbildung miteinander. Das UCT arbeitet auf Grundlage evidenzbasierter Leitlinien, fördert die Grundlagenforschung sowie die anwendungsbezogene Forschung, um Innovationen rasch in klinischen Studien zu evaluieren. Das UCT kooperiert eng mit umliegenden Krankenhäusern und Praxen im Großraum Frankfurt/Rhein-Main, um die bestmögliche heimatnahe Versorgung onkologischer Patienten zu gewährleisten. Das UCT Frankfurt ist zusammen mit dem Krebszentrum des Universitätsklinikums Marburg als UCT Frankfurt-Marburg eines der 15 durch die Deutsche Krebshilfe ausgezeichneten „Onkologischen Spitzenzentren“. Weitere Informationen über das UCT Frankfurt finden Sie unter www.uct-frankfurt.de
Über das Krankenhaus Nordwest
Das Krankenhaus Nordwest in Frankfurt am Main ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung im Rhein-Main-Gebiet mit 503 Betten, die sich auf 13 Kliniken und sechs Institute verteilen. Als Standort klinischer Forschung ist das Krankenhaus Nordwest Teil des von der Deutschen Krebshilfe ausgezeichneten Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt. Von überregionaler Bedeutung ist außerdem das Interdisziplinäre Onkologische Zentrum, in dem alle Organzentren kooperieren. Jährlich werden im Krankenhaus Nordwest rund 22.000 stationäre und 37.000 ambulante Patientinnen und Patienten behandelt. Besondere Kompetenz bietet das Krankenhaus bei der Behandlung neurologischer Erkrankungen. Die Klinik für Neurologie ist eine der größten neurologischen Kliniken Deutschlands. Sie verfügt über eine Stroke Unit und eine neurologische Intensivstation. Darüber hinaus spiegelt sich die fachliche Kompetenz des Krankenhauses Nordwest in verschiedenen weiteren Zentren wider. Dazu gehören das Endometriosezentrum, das Gefäßzentrum, das Multiple-Sklerose Zentrum und die Brustschmerzeinheit (CPU).
Über das Universitätsklinikum Frankfurt
Das Universitätsklinikum Frankfurt, gegründet im Jahr 1914, zählt zu den führenden hochschulmedizinischen Einrichtungen Deutschlands. Es bietet seinen Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung in 33 Kliniken und klinischen Instituten. Der enge Bezug zur Wissenschaft – Universitätsklinikum und Fachbereich Medizin betreiben mehr als 20 Forschungsinstitute – sichert den Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Umsetzung neuer Erkenntnisse in die diagnostische und therapeutische Praxis. Rund 1.300 stationäre und tagesklinische Betten stehen zur Verfügung. Zahlreiche Kliniken und Institute widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Spezialleistungen. Jährlich werden circa 46.000 stationäre und mehr als 480.000 ambulante Patientinnen und Patienten betreut. Besondere interdisziplinäre Kompetenz besitzt das Universitätsklinikum unter anderem auf den Gebieten der Neurowissenschaften, Onkologie und kardiovaskulären Medizin. Auch als Standort für Organ- und Knochenmarktransplantationen, Dialyse sowie der Herzchirurgie und Neurochirurgie nimmt es besondere Aufgaben der überregionalen medizinischen Versorgung wahr. Das Leberzentrum ist die einzige Einrichtung für Lebertransplantation in Hessen. Ein Alleinstellungsmerkmal gemäß Versorgungsauftrag nach dem Hessischen Krankenhausgesetz besteht für die Region Frankfurt-Offenbach neben der Herzchirurgie auch für die Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie, die Dermatologie und die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mehr als 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr um die Patientinnen und Patienten.
Herausgeber: Der Vorstand des Universitätsklinikum Frankfurt. Redaktion: Christoph Lunkenheimer, Pressesprecher, Stabsstelle Kommunikation, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 63 01 – 86 44 2, E-Mail: christoph.lunkenheimer@kgu.de