Hirn­tu­mo­re bes­ser the­ra­pie­ren

Hirn­tu­mor­er­kran­kun­gen ge­hö­ren zu den kom­ple­xes­ten und am schwie­rigs­ten zu be­han­deln­den Tu­mor­ty­pen und ver­lau­fen auch heut­zu­ta­ge häu­fig noch schick­sal­haft. Neue The­ra­pie- und Dia­gnos­ti­k­an­sät­ze ver­bes­sern die Si­tua­ti­on von Pa­ti­en­ten spür­bar.

Das Hirn­tu­mor­zen­trum (HTZ) des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums und des Uni­ver­si­tä­ren Cen­trums für Tu­mor­er­kran­kun­gen Frank­furt hat es sich zur zen­tra­len Auf­ga­be ge­macht, ba­sie­rend auf Er­kennt­nis­sen der Tu­mor­bio­lo­gie neue The­ra­pie­an­sät­ze in die kli­ni­sche An­wen­dung zu brin­gen und in der Re­gi­on ei­ne op­ti­ma­le Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung zu ge­währ­leis­ten. Jetzt kön­nen die tra­gen­den Ab­tei­lun­gen am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum – Neu­ro­chir­ur­gie, Neu­ro­lo­gie, Neu­roon­ko­lo­gie, Neu­ro­ra­dio­lo­gie, Neu­ro­pa­tho­lo­gie, Ra­di­oon­ko­lo­gie so­wie die Hä­ma­to­lo­gie und On­ko­lo­gie – meh­re­re For­schungs­er­fol­ge ver­zeich­nen. Die­se ma­chen Hoff­nung auf deut­lich bes­se­re Über­le­bens­chan­cen. Die Zahl der am HTZ be­han­del­ten Pa­ti­en­ten steigt ste­tig. Sie su­chen das Zen­trum auf für ei­ne Erst­dia­gno­se bei ei­ner neu­roon­ko­lo­gi­schen Er­kran­kung, für ei­ne in­ter­dis­zi­pli­nä­re Ent­schei­dung hin­sicht­lich Dia­gnos­tik und The­ra­pie oder im­mer häu­fi­ger für ei­ne Zweit­mei­nung..

For­schung, Dia­gno­se, The­ra­pie
Die Ba­sis für die best­mög­li­che Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung am Stand­ort Frank­furt ist die ho­he Ex­per­ti­se der be­tei­lig­ten Part­ner im Be­reich von ope­ra­ti­ver The­ra­pie, Dia­gnos­tik und Hirn­tu­mor­for­schung. Fach­be­reich und Kli­ni­kum ha­ben – mit Un­ter­stüt­zung der Dr. Sen­cken­ber­gi­schen Stif­tung und bis 2015 der Her­tie-Stif­tung – die struk­tu­rel­le Ent­wick­lung der Hirn­tu­mor­me­di­zin durch die Ein­rich­tung ei­ner Pro­fes­sur und ei­nes In­sti­tuts für Neu­roon­ko­lo­gie an der Schnitt­stel­le der Part­ner­dis­zi­pli­nen Neu­ro­me­di­zin und On­ko­lo­gie ge­för­dert, was ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal in der Re­gi­on dar­stellt. Das HTZ wur­de be­reits 2013 durch die Deut­sche Krebs­ge­sell­schaft als ein­zi­ge uni­ver­si­tä­re Ein­rich­tung in Hes­sen als Neu­roon­ko­lo­gi­sches Zen­trum zer­ti­fi­ziert. Im Jahr 2016 er­folg­te die Re­zer­ti­fi­zie­rung. Zahl­rei­che mo­der­ne Tech­ni­ken und Me­tho­den kom­men hier zum Ein­satz.

Ope­ra­ti­on am wa­chen Hirn
Das Frank­fur­ter HTZ ist be­son­ders ver­siert auf dem Ge­biet der neu­ro­chir­ur­gi­schen Wa­chope­ra­tio­nen. Da das Ge­hirn selbst kei­ne Sin­nes­zel­len der Schmer­z­emp­fin­dung hat, kön­nen neu­ro­lo­gi­sche Funk­tio­nen noch im Ver­lauf der Ope­ra­ti­on über­prüft wer­den. Die Pa­ti­en­ten ha­ben kei­ne Schmer­zen und sind wäh­rend des Ein­griffs an­sprech­bar. So kann bei­spiels­wei­se si­cher­ge­stellt wer­den, dass das Sprach­zen­trum nicht be­schä­digt wird. 

Schnell zur nö­ti­gen Tu­mor­be­stim­mung
Die neue Me­tho­de der 850-K-Ana­ly­se hilft bei der mo­le­ku­la­ren Dia­gnos­tik. Hier­bei wird aus dem ope­ra­tiv ent­fern­ten Tu­mor­ma­te­ri­al DNA iso­liert, um Tu­mor­ty­pen ge­nau­er be­stim­men zu kön­nen. Die De­fi­ni­ti­on des Tu­mor­typs wird durch ei­nen ge­mein­sam mit dem Deut­schen Krebs­for­schungs­zen­trum in Hei­del­berg er­ar­bei­te­ten Al­go­rith­mus ge­leis­tet. 850 K er­laubt ei­ne Re­klas­si­fi­zie­rung von Hirn­tu­mo­ren auf der Ba­sis ih­res epi­ge­ne­ti­schen Pro­fils und pro­gnos­ti­sche so­wie prä­dik­ti­ve Aus­sa­gen an­hand de­fi­nier­ter Tu­mor­mar­ker. Da­mit ist in Frank­furt die der­zeit fort­schritt­lichs­te Me­tho­de der mo­le­ku­la­ren Hirn­tu­mor­dia­gnos­tik ver­füg­bar.

Ro­bo­ter mit Li­ne­ar­be­schleu­ni­ger
Das Cy­ber­Kni­fe ist ei­ne wei­te­re Be­hand­lungs­me­tho­de, die am HTZ An­wen­dung fin­det: Es han­delt sich um ein „sta­te of the art“-High­tech-Ge­rät zur Krebs­be­hand­lung. Ro­bo­ter­tech­no­lo­gie aus der Au­to­in­dus­trie wur­de hier­für mit ei­nem me­di­zi­ni­schen Be­strah­lungs­ge­rät kom­bi­niert. Die Cy­ber­Kni­fe-Tech­no­lo­gie er­laubt ei­ne hoch­prä­zi­se und rah­men­lo­se so­ge­nann­te Ein­zeit­be­strah­lung von Tu­mo­ren in Ge­hirn, Hirn­häu­ten und Schä­del­ba­sis. Sie kann bei Hirn­me­ta­sta­sen häu­fig die Ganz­schä­del­be­strah­lung er­set­zen. Zu­dem senkt sie das Re­zi­di­v­ri­si­ko im Kon­text der Nach­be­strah­lung des Tu­mor­betts, wenn die Krebs­ab­sied­lun­gen zu­vor neu­ro­chir­ur­gisch ope­ra­tiv ent­fernt wor­den sind.

Elek­tri­sche Fel­der ver­hin­dern Tu­mor­wachs­tum
Auch beim The­ra­pie­ver­fah­ren No­vo-TTF kön­nen be­mer­kens­wer­te Er­fol­ge ver­zeich­net wer­den. Bei die­ser neu­en phy­si­ka­li­schen The­ra­pie wer­den vier so­ge­nann­te Trans­du­cer am Kopf des Pa­ti­en­ten plat­ziert, die wech­seln­de elek­tri­sche Fel­der im Ge­hirn er­zeu­gen, wo­durch die Zell­tei­lung be­hin­dert wird. Die kürz­lich ab­ge­schlos­se­ne Pha­se-III-Stu­die hat ei­nen re­le­van­ten Ge­winn von Über­le­bens­zeit durch Kom­bi­na­ti­on der No­vo-TTF-Tech­nik mit dem eta­blier­ten Stan­dard der Ra­dio­che­mo­the­ra­pie er­ge­ben. Frank­furt ist als No­vo-TTF-The­ra­pie­zen­trum zer­ti­fi­ziert und be­han­delt be­reits ers­te Pa­ti­en­ten.

Un­mit­tel­ba­re Er­kennt­nis­se aus wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en
Das HTZ führt ei­ne gro­ße An­zahl kli­ni­scher Stu­di­en zu Hirn­tu­mo­ren durch. Der­zeit wird vor al­lem die Ent­wick­lung von Im­mun­the­ra­pi­en vor­an­ge­trie­ben. Ei­ne ganz neue und dem­nächst erst­mals bei Pa­ti­en­ten mit Glio­b­last­omre­zi­di­ven zum Ein­satz kom­men­de Im­mun­the­ra­pie­stra­te­gie soll in der CAR2BRAIN-Stu­die ge­tes­tet wer­den. Da­bei wer­den bio­tech­no­lo­gisch mo­di­fi­zier­te na­tür­li­che Kil­ler­zel­len ge­gen den Tu­mor ins Feld ge­führt. Die­se in Frank­furt an Ge­org-Spey­er-Haus und Blut­spen­de­dienst ent­wi­ckel­te Tech­nik ver­wen­det so­ge­nann­te CAR-NK-Zel­len, wel­che spe­zi­fi­sche Ober­flä­chen­merk­ma­le auf Tu­mor­zel­len er­ken­nen und die­se so hoch­se­lek­tiv at­ta­ckie­ren.

Er­kennt­nis­se für al­le Pa­ti­en­ten der Re­gi­on
In ei­nem re­gio­na­len Zu­sam­men­schluss, dem Hirn­tu­mor­netz­werk Rhein-Main, wer­den die neus­ten Er­kennt­nis­se aus For­schung und kli­ni­scher Ver­sor­gung ge­teilt. Das Kli­ni­kum Frank­furt Höchst, das Sa­na-Kli­ni­kum Of­fen­bach, das Kli­ni­kum Ha­nau, die He­li­os-Kli­ni­ken in Wies­ba­den so­wie das Kli­ni­kum Darm­stadt sind un­ter an­de­rem Mit­glie­der des Ver­bun­des. Da­mit sol­len The­ra­pie­stan­dards har­mo­ni­siert und auch für Pa­ti­en­ten aus der Re­gi­on in­no­va­ti­ve The­ra­pie­ver­fah­ren schnel­ler zu­gäng­lich ge­macht wer­den.

Für wei­te­re In­for­ma­tio­nen:

Prof. Dr. Joa­chim P. Stein­bach
Di­rek­tor des Dr. Sen­cken­ber­gi­schen In­sti­tuts für Neu­roon­ko­lo­gie,
Zen­trum der Neu­ro­lo­gie und Neu­ro­chir­ur­gie
Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Frank­furt
Fon (0 69) 63 01 – 87 710
Fax (0 69) 63 01 – 87 713
E-Mail <link donthyphenate>joachim.steinbach@med.uni-frankfurt.de@kgu.de

Pres­se- und Öf­f­ent­lich­keits­ar­beit
Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Frank­furt
Fon (0 69) 63 01 – 64 44
Fax (0 69) 63 01 – 83 22 2
E-Mail Das Hirn­tu­mor­zen­trum (HTZ) des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums und des Uni­ver­si­tä­ren Cen­trums für Tu­mor­er­kran­kun­gen Frank­furt hat es sich zur zen­tra­len Auf­ga­be ge­macht, ba­sie­rend auf Er­kennt­nis­sen der Tu­mor­bio­lo­gie neue The­ra­pie­an­sät­ze in die kli­ni­sche An­wen­dung zu brin­gen und in der Re­gi­on ei­ne op­ti­ma­le Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung zu ge­währ­leis­ten. Jetzt kön­nen die tra­gen­den Ab­tei­lun­gen am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum – Neu­ro­chir­ur­gie, Neu­ro­lo­gie, Neu­roon­ko­lo­gie, Neu­ro­ra­dio­lo­gie, Neu­ro­pa­tho­lo­gie, Ra­di­oon­ko­lo­gie so­wie die Hä­ma­to­lo­gie und On­ko­lo­gie – meh­re­re For­schungs­er­fol­ge ver­zeich­nen. Die­se ma­chen Hoff­nung auf deut­lich bes­se­re Über­le­bens­chan­cen. Die Zahl der am HTZ be­han­del­ten Pa­ti­en­ten steigt ste­tig. Sie su­chen das Zen­trum auf für ei­ne Erst­dia­gno­se bei ei­ner neu­roon­ko­lo­gi­schen Er­kran­kung, für ei­ne in­ter­dis­zi­pli­nä­re Ent­schei­dung hin­sicht­lich Dia­gnos­tik und The­ra­pie oder im­mer häu­fi­ger für ei­ne Zweit­mei­nung..

For­schung, Dia­gno­se, The­ra­pie
Die Ba­sis für die best­mög­li­che Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung am Stand­ort Frank­furt ist die ho­he Ex­per­ti­se der be­tei­lig­ten Part­ner im Be­reich von ope­ra­ti­ver The­ra­pie, Dia­gnos­tik und Hirn­tu­mor­for­schung. Fach­be­reich und Kli­ni­kum ha­ben – mit Un­ter­stüt­zung der Dr. Sen­cken­ber­gi­schen Stif­tung und bis 2015 der Her­tie-Stif­tung – die struk­tu­rel­le Ent­wick­lung der Hirn­tu­mor­me­di­zin durch die Ein­rich­tung ei­ner Pro­fes­sur und ei­nes In­sti­tuts für Neu­roon­ko­lo­gie an der Schnitt­stel­le der Part­ner­dis­zi­pli­nen Neu­ro­me­di­zin und On­ko­lo­gie ge­för­dert, was ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal in der Re­gi­on dar­stellt. Das HTZ wur­de be­reits 2013 durch die Deut­sche Krebs­ge­sell­schaft als ein­zi­ge uni­ver­si­tä­re Ein­rich­tung in Hes­sen als Neu­roon­ko­lo­gi­sches Zen­trum zer­ti­fi­ziert. Im Jahr 2016 er­folg­te die Re­zer­ti­fi­zie­rung. Zahl­rei­che mo­der­ne Tech­ni­ken und Me­tho­den kom­men hier zum Ein­satz.

Ope­ra­ti­on am wa­chen Hirn
Das Frank­fur­ter HTZ ist be­son­ders ver­siert auf dem Ge­biet der neu­ro­chir­ur­gi­schen Wa­chope­ra­tio­nen. Da das Ge­hirn selbst kei­ne Sin­nes­zel­len der Schmer­z­emp­fin­dung hat, kön­nen neu­ro­lo­gi­sche Funk­tio­nen noch im Ver­lauf der Ope­ra­ti­on über­prüft wer­den. Die Pa­ti­en­ten ha­ben kei­ne Schmer­zen und sind wäh­rend des Ein­griffs an­sprech­bar. So kann bei­spiels­wei­se si­cher­ge­stellt wer­den, dass das Sprach­zen­trum nicht be­schä­digt wird. 

Schnell zur nö­ti­gen Tu­mor­be­stim­mung
Die neue Me­tho­de der 850-K-Ana­ly­se hilft bei der mo­le­ku­la­ren Dia­gnos­tik. Hier­bei wird aus dem ope­ra­tiv ent­fern­ten Tu­mor­ma­te­ri­al DNA iso­liert, um Tu­mor­ty­pen ge­nau­er be­stim­men zu kön­nen. Die De­fi­ni­ti­on des Tu­mor­typs wird durch ei­nen ge­mein­sam mit dem Deut­schen Krebs­for­schungs­zen­trum in Hei­del­berg er­ar­bei­te­ten Al­go­rith­mus ge­leis­tet. 850 K er­laubt ei­ne Re­klas­si­fi­zie­rung von Hirn­tu­mo­ren auf der Ba­sis ih­res epi­ge­ne­ti­schen Pro­fils und pro­gnos­ti­sche so­wie prä­dik­ti­ve Aus­sa­gen an­hand de­fi­nier­ter Tu­mor­mar­ker. Da­mit ist in Frank­furt die der­zeit fort­schritt­lichs­te Me­tho­de der mo­le­ku­la­ren Hirn­tu­mor­dia­gnos­tik ver­füg­bar.

Ro­bo­ter mit Li­ne­ar­be­schleu­ni­ger
Das Cy­ber­Kni­fe ist ei­ne wei­te­re Be­hand­lungs­me­tho­de, die am HTZ An­wen­dung fin­det: Es han­delt sich um ein „sta­te of the art“-High­tech-Ge­rät zur Krebs­be­hand­lung. Ro­bo­ter­tech­no­lo­gie aus der Au­to­in­dus­trie wur­de hier­für mit ei­nem me­di­zi­ni­schen Be­strah­lungs­ge­rät kom­bi­niert. Die Cy­ber­Kni­fe-Tech­no­lo­gie er­laubt ei­ne hoch­prä­zi­se und rah­men­lo­se so­ge­nann­te Ein­zeit­be­strah­lung von Tu­mo­ren in Ge­hirn, Hirn­häu­ten und Schä­del­ba­sis. Sie kann bei Hirn­me­ta­sta­sen häu­fig die Ganz­schä­del­be­strah­lung er­set­zen. Zu­dem senkt sie das Re­zi­di­v­ri­si­ko im Kon­text der Nach­be­strah­lung des Tu­mor­betts, wenn die Krebs­ab­sied­lun­gen zu­vor neu­ro­chir­ur­gisch ope­ra­tiv ent­fernt wor­den sind.

Elek­tri­sche Fel­der ver­hin­dern Tu­mor­wachs­tum
Auch beim The­ra­pie­ver­fah­ren No­vo-TTF kön­nen be­mer­kens­wer­te Er­fol­ge ver­zeich­net wer­den. Bei die­ser neu­en phy­si­ka­li­schen The­ra­pie wer­den vier so­ge­nann­te Trans­du­cer am Kopf des Pa­ti­en­ten plat­ziert, die wech­seln­de elek­tri­sche Fel­der im Ge­hirn er­zeu­gen, wo­durch die Zell­tei­lung be­hin­dert wird. Die kürz­lich ab­ge­schlos­se­ne Pha­se-III-Stu­die hat ei­nen re­le­van­ten Ge­winn von Über­le­bens­zeit durch Kom­bi­na­ti­on der No­vo-TTF-Tech­nik mit dem eta­blier­ten Stan­dard der Ra­dio­che­mo­the­ra­pie er­ge­ben. Frank­furt ist als No­vo-TTF-The­ra­pie­zen­trum zer­ti­fi­ziert und be­han­delt be­reits ers­te Pa­ti­en­ten.

Un­mit­tel­ba­re Er­kennt­nis­se aus wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en
Das HTZ führt ei­ne gro­ße An­zahl kli­ni­scher Stu­di­en zu Hirn­tu­mo­ren durch. Der­zeit wird vor al­lem die Ent­wick­lung von Im­mun­the­ra­pi­en vor­an­ge­trie­ben. Ei­ne ganz neue und dem­nächst erst­mals bei Pa­ti­en­ten mit Glio­b­last­omre­zi­di­ven zum Ein­satz kom­men­de Im­mun­the­ra­pie­stra­te­gie soll in der CAR2BRAIN-Stu­die ge­tes­tet wer­den. Da­bei wer­den bio­tech­no­lo­gisch mo­di­fi­zier­te na­tür­li­che Kil­ler­zel­len ge­gen den Tu­mor ins Feld ge­führt. Die­se in Frank­furt an Ge­org-Spey­er-Haus und Blut­spen­de­dienst ent­wi­ckel­te Tech­nik ver­wen­det so­ge­nann­te CAR-NK-Zel­len, wel­che spe­zi­fi­sche Ober­flä­chen­merk­ma­le auf Tu­mor­zel­len er­ken­nen und die­se so hoch­se­lek­tiv at­ta­ckie­ren.

Er­kennt­nis­se für al­le Pa­ti­en­ten der Re­gi­on
In ei­nem re­gio­na­len Zu­sam­men­schluss, dem Hirn­tu­mor­netz­werk Rhein-Main, wer­den die neus­ten Er­kennt­nis­se aus For­schung und kli­ni­scher Ver­sor­gung ge­teilt. Das Kli­ni­kum Frank­furt Höchst, das Sa­na-Kli­ni­kum Of­fen­bach, das Kli­ni­kum Ha­nau, die He­li­os-Kli­ni­ken in Wies­ba­den so­wie das Kli­ni­kum Darm­stadt sind un­ter an­de­rem Mit­glie­der des Ver­bun­des. Da­mit sol­len The­ra­pie­stan­dards har­mo­ni­siert und auch für Pa­ti­en­ten aus der Re­gi­on in­no­va­ti­ve The­ra­pie­ver­fah­ren schnel­ler zu­gäng­lich ge­macht wer­den.

Für wei­te­re In­for­ma­tio­nen:

Prof. Dr. Joa­chim P. Stein­bach
Di­rek­tor des Dr. Sen­cken­ber­gi­schen In­sti­tuts für Neu­roon­ko­lo­gie,
Zen­trum der Neu­ro­lo­gie und Neu­ro­chir­ur­gie
Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Frank­furt
Fon (0 69) 63 01 – 87 710
Fax (0 69) 63 01 – 87 713
E-Mail <link donthyphenate>joachim.steinbach@med.uni-frankfurt.de

Pres­se- und Öf­f­ent­lich­keits­ar­beit
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Fon (0 69) 63 01 – 64 44
Fax (0 69) 63 01 – 83 22 2
E-Mail <link mail>jonas.luedke@kgu.de
In­ter­net <link http: www.kgu.de>www.kgu.de

Pressekontakt

Felicitas Cremer
UCT Frankfurt
Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Frank­furt
Theo­dor-Stern-Kai 7
60590 Frank­furt
Tel. 069 6301 87335
Fax 069 6301 6101