Autophagie bedeutet wörtlich übersetzt „Selbstessen“ und ist ein Mechanismus, mit dessen Hilfe Zellen nutzlosen Ballast wie verklumpte Proteine, schadhafte Organellen oder bakterielle Eindringlinge beseitigen.
Der SFB unter Frankfurter Federführung ist das erste großangelegte Verbundprojekt in Deutschland in diesem äußerst kompetitiv beforschten Gebiet. Sprecher des Verbundes ist Ivan Dikic, neben ihm sind zahlreiche weitere Mitglieder des Fachbereiches 16 vertreten: Christian Behrends, Christian Brandts, Anja Bremm, Andreas Ernst, Simone Fulda, Donat Kögel, Stefan Müller, Thomas Oellerich, Christian Pohl und Hubert Serve. Weitere Partner des interdisziplinären Netzwerks kommen aus den Fachbereichen 14/15 der Goethe-Universität, von der Universitätsmedizin der Johann Gutenberg-Universität in Mainz, dem Institut für Molekulare Biologie in Mainz sowie dem Georg Speyer Haus in Frankfurt.
Der Erfolg des Einrichtungsantrags ist unter anderem dem langfristig angelegten Engagement der beteiligten Institutionen für den Aufbau dieses Forschungsgebietes zuzuschreiben. Die Förderung durch die DFG wird nun einen nachhaltigen Impuls für den Verbund geben und die Wissenschaftsregion Rhein-Main auch auf internationaler Ebene stärken.
Weitere Information unter: <link http: www.sfb1177.de external-link-new-window seite>www.SFB1177.de
DFG fördert Autophagie-Sonderforschungsbereich 1177 mit 11 Millionen Euro für die kommenden vier Jahre
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